Kinder- und
Jugendlichenpsychotherapeutin
Neurofeedbacktherapeutin
Gruppenpsychotherapeutin
Traumatherapeutin (DeGPT)
Laura Bauer-Schnitzler
Das Angebot für dich und deine Familie
Jedes Kind und jeder Jugendliche hat seine persönlichen Stärken und Schwächen. Unter dem Gesichtspunkt der Individualität der Menschen betrachte ich meine Patient*innen nicht als "krank" sondern versuche sie und ihre Familie dabei zu unterstützen mit Krisen und Entwicklungsauf-gaben fertig zu werden und in der Zukunft gestärkt auf sie zurück zu blicken.
Die folgende Übersicht bietet nur Beispiele von möglichen Problemen auf dem Weg des Erwachsen-werdens. Sicherlich gibt es viele weitere Themen bei denen eine Therapie nützlich sein kann.
Sein eigentliches Genie bestand wohl darin, klientenspezifische Persönlichkeitseigenschaften, Fähigkeiten, Lebenserfahrungen und Erinnerungen als therapeutische Ressourcen in kurzzeittherapeutischen Verfahren so zu aktivieren, dass sie dem Klienten zur Realisierung seiner eigenen Ziele wirkungsvoll verhelfen (Utilisationsansatz). Man kann seine Methode vielleicht beschreiben als: "Alles zu nutzen, was hilft"!
Bei einer Verhaltenstherapie gibt es 5 diagnostische Sitzungen (die Probatorik) Es werden die Lebensgeschichte, die Symptomgeschichte und die Familiengeschichte genauer betrachtet... Außerdem werden mit wissenschaftlichen Testverfahren die Hypothesen, wie ein Problem entstand und wie es aufrecht erhalten wird untermauert. Verwendet werden: Fragebögen Leistungstests (Intelligenz, LRS, Dyskalkulie, Aufmerksamkeitsstörungen) Projektive Verfahren Spielbeobachtungen Schulbesuche
Jedes Kind erlebt in seiner Entwicklung Phasen mit erhöhter Ängstlichkeit in Bezug auf bestimmte Themen. Diese Phasen sind gesund und vergehen in der Regel von alleine. Manche Kinder und Jugendliche entwickeln jedoch Ängste, die ihre Lebenszufriedenheit, Mobilität und Leistungsfähigkeit massiv einschränken. Häufige Ängste sind: Die Angst sich zu blamieren Die Angst vor Hunden, Fahrstühlen, etc. Die Angst vor Bedrohlichem und Unheimlichem Angst vor Krankheiten Panikattacken
ADHS ist eine sehr komplexe Störung mit vielen unterschiedlichen, meist auch gleichzeitig wirkenden Ursachen. Häufig wird die Diagnose zu schnell vergeben, da sehr viele andere Psychopathologien ein ähnliches Erscheinungsbild haben. Daher ist eine sorgfältige Diagnostik hier besonders wichtig. Die Symptome eines ADHS: Hyperaktivität Impulsivität Störungen der Aufmerksamkeit
Die reaktive Bindungsstörung ist eine schwere frühkindliche Störung. Sie tritt insbesondere dann auf, wenn die frühkindlichen Bindungserfahrungen massiv von Abbrüchen oder Deprivation gekennzeichnet waren. Die Folgen können schwere Schädigungen des Sozialverhaltens und der Emotionen sein. Ab 4 Jahren ist auch häufig enthemmtes Verhalten beobachtbar - Trostsuche bei Fremden, anklammerndes Verhalten, Aufmerksamkeitssuche und das nicht Aushaltenkönnen von Nähe...
Depressionen können viele Gesichter haben, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen. Häufige Symptome sind: -Schuldgefühle -Wertlosigkeit -Angst -körperliche Symptome -Stimmungsschwankungen -sozialer Rückzug -Verlust der Lust zu spielen -negative Zukunftserwartungen -vermehrtes Schlafbedürfnis -Gewichtsveränderungen Mögl. Folgeprobleme sind: -Leistungsprobleme -Drogen -Alkoholkonsum -selbstverletzendes Verhalten
Essstörung sind in jedem Alter und Geschlecht zu finden. Hier ist von einem in unserer Zeit großen Problem die Rede Die übertriebene Selbstoptimierung, welche letztendlich das Gehirn so schädigt, dass sie zu einer Sucht wird. Die bekanntesten Formen der Essstörungen sind die Anorexia (auch Athletica), die Bulimie, die Orthorexie und das Bingeeating. Begleitet wird die ES häufig von Zwängen, Depressionen und sozialem Rückzug...
Zwänge können einen sehr hohen Leidensdruck erzeugen und mit Ängsten und Depressionen einhergehen. Manchmal leidet aber auch die Familie mehr als der Patient. Mögliche Symptome einer Zwangsstörung: Zwangsgedanken kommen einem immer wieder in den Sinn und wirken aufdringlich, unangenehm bis gefährlich unkontrollierbar. Zwangshandlungen müssen ritualisiert immer wieder durchgeführt werden und gehen meist mit einer Befürchtung (Angst) einher, wenn sie nicht durchgeführt werden.
Störungen des Sozialverhaltens sind durch ein sich wiederholendes und anhaltendes Muster dissozialen, aggressiven und aufsässigen Verhaltens charakterisiert. Dieses Verhalten übersteigt mit seinen gröberen Verletzungen die altersentsprechenden sozialen Erwartungen. Es ist also schwerwiegender als gewöhnlicher kindlicher Unfug oder jugendliche Aufmüpfigkeit. Mögliche Symptome: Aggressivität Lügen Weglaufen Stehlen wenig Freunde haben Feuerlegen Waffengebrauch etc...
Die Auswirkungen von Traumatisierungen sind weitreichend -Trennungsangst -Schreckhaftigkeit -Albträume -ungezielter Bewegungsdrang -extremes Klammern -regressives Verhalten (Daumenlutschen, Bettnässen und Angst vor Dunkelheit) -sozialer Rückzug -Konzentrationsprobleme -Wutausbrüche -Schulverweigerung -psychosomatische Beschwerden -Flashbacks -Vermeidung -Depressionen -Drogenmissbrauch -antisoziales Verhalten -selbstverletzdes Verhalten -Suizidgedanken
Es beginnt meistens in der Pubertät und kann viele Ursachen haben. Die Betroffenen benutzen es meist zum Abbau von Spannungen, als Hilferuf oder als Bewältigungsversuch in Folge von einer Traumatisierung. Häufig liegt parallel eine Depression vor. Der Wunsch zu sterben ist selten der Grund für die Selbstverletzung. In Deutschland wurden bei Jugendlichen Lebenszeitprävalenzraten von 25% erhoben. Jedoch lediglich 4 % der Jugendlichen verletzen sich regelmäßig selber.
Die Harninkontinenz kann organische oder psychische Ursachen haben. Bei der Enuresis nocturna (nachts) und der funktionellen Enuresis diurna (am Tag) müssen organische Ursachen ausgeschlossen worden und das Kind mind. fünf Jahre alt sein.
Sind umschriebene Entwicklungsstörungen des Lesens und Schreibens bzw. der Rechenfertigkeiten. Diesen Störungen ist gemein, dass die Schwierigkeiten nicht auf eine mangelnde Förderung oder andere psychosoziale Umstände zurückzuführen sind, und nicht auf Störungen der Intelligenz basieren. Die Schwierigkeiten beginnen meist bereits im Kindergarten und häufig treten auch andere Schwierigkeiten in der Entwicklung auf.
Es gibt verschiedene Verhaltensweisen, die auf eine Mediensucht bei Kindern hinweisen, etwa: Der Betroffene verbringt den größten Teil seiner Zeit im Internet, am Handy oder mit Videospielen. Mangelnde Fähigkeit den Konsum zu reduzieren, trotz schädlicher Folgen der Mediensucht Ständige gedankliche Beschäftigung mit dem Medium Unangenehme körperliche oder emotionale Zustände, wenn das Medium unerreichbar ist Die Nutzungszeiten werden länger Soziale Beziehungen und Hobbys werden vernachlässigt
Aus langjähriger Erfahrung wissen wir, dass Angehörige psychisch kranker Menschen oft in hohem Maße mit betroffen und belastet sind. Die Suche nach Problemlösungen kostet Kraft, verunsichert und führt nicht selten auch zu unangemessenen Schuldgefühlen. Es ist mir deshalb ein wichtiges Anliegen, Angehörigen in ihrer schwierigen Rolle Hilfe anzubieten.
Eine Persönlichkeitsstörung ist gekennzeichnet durch rigide und wenig angepasste Verhaltensweisen, die eine hohe zeitliche Stabilität aufweisen, die situationsübergreifend auftreten, die zu persönlichem Leid oder gestörter sozialer Funktionsfähigkeit führen. Es handelt sich um ein tief verwurzeltes, anhaltendes Verhaltensmuster mit starren Reaktionen auf unterschiedliche persönliche und soziale Lebenslagen. Betroffen sind Wahrnehmung, Denken, Fühlen und Beziehungen zu anderen.
In einer Gruppentherapie empfangen Patienten etwas, indem sie etwas geben. Sie hören zu, stützen sich, trösten einander, ermutigen zur Arbeit und teilen einander mit, wenn sie ähnliche Probleme haben. Es bereichert jeden Einzelnen, viele individuelle Lösungswege zu erfahren und sich an natürliche Regeln in einer Gruppe zu halten. Ich biete folgende Gruppen an: Soziale Ängste Depressionen Selbstverletzendes Verhalten Soziale Kompetenz Essstörungen
Entspannung ist für die meisten von uns eine Seltenheit geworden. Wenn der Körper und die Seele erschöpft sind, ist es um so wichtiger ca. 1-3 mal täglich eine Entspannungsübung durchzuführen. Aber auch dies will gelernt sein und für jeden sollte die richtige individuelle Technik gefunden werden. Dabei werde ich dich unterstützen...